Mittwoch, 30. April 2014

Mendoza

Von Santiago (Chile) nahmen wir den Bus nach Mendoza (Argentinien), welcher über die Anden führt. Die Busfahrt dauert an sich nur sieben Stunden - man verliert jedoch viel Zeit an der Grenze (2 - 3 Stunden). Die Fahrt kam mir jedoch gar nicht lange vor, da ich Alex zum Ratschen hatte. Und Reto - der hat die meiste Zeit geschlafen ;)

Die Stadt liegt östlich der Anden und zeichnet sich durch sein trockenes, sonniges Klima aus, welches sich ausgezeichnet für den Weinbau eignet. Dies ist auch der Grund warum wir nach Mendoza fuhren - wir wollten guten Wein trinken und argentinisches Fleisch essen. Unser Wunsch sollte in Erfüllung gehen.
Mit dem Fahhrad erkundeten wir die Weingegend in Maipú am Rande Mendozas.
Wir waren genau zur richtigen Zeit in Mendoza, Frühherbst:
1) Die Reben präsentierten sich in einem bunten Blätterkleid und
2) wir konnten die süssen, reifen Trauben direkt von den Rebstöcken pflücken und geniessen.
Wir besuchten zwei Bodegas (Weinkellerei) inkl. Führung und Weinverkostung. 
Bei einer der Führungen erfuhren wir, dass 95% des argentinischen Weins aus Mendoza und Umgebung kommt. Das Klima eigent sich vorzüglich für den Anbau von Rotwein, wobei die Rebsorte Malbec am häufigsten angebaut wird.
Wir hatten auch noch genügend Zeit um auf einer Olivenfarm Delikatessen (Schokolade, Liköre, Marmeladen und Olivenprodukte) zu probieren. 
Die Innenstadt von Mendoza war erstaunlicherweise sehr grün; fünf Plätze, ein riesiger Park und viele Alleen prägen das Stadtbild. Ansonsten hatte Mendoza für uns nicht viel zu bieten und schon nach nur zwei Tagen ging's weiter Richtung Aconcaguagebiet.
Einer der fünf Plätze in Mendoza: Plaza San Martín

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