Bocas del Toro ist eine Inselgruppe im karibischen Meer, welche vom Festland aus in einer 30-minütigen Bootsfahrt erreichbar ist. Wir verbrachten vier Tage in der Region Bocas auf der Insel Bastimentos, von wo aus wir einzelne Ausflüge in die Umgebung machten. Unser Hostel befand sich direkt am Meer und war mit sechs Hängematten ausgestattet - ein Traum! Das Rauschen des Meeres wiegte uns in den Schlaf und der freundliche Gastgeber "El Jaguar", seine Frau und sein Cousin verwöhnten uns an einem Abend mit karibischer Musik. El Jaguar nennt sich übrigens so, weil sich die Leute seinen richtigen Namen (Ardulfo) nicht merken können :-)
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Unser schlichtes jedoch herziges Hostel befand sich auf der Insel Bastimentos direkt über dem Meer. Was für ein Genuss! |
Wir unternahmen mehrere Ausflüge: Wir besuchten den traumhaften Wizard Beach auf der Insel Bastimentos, lutschten Kakaobohnen und schlürften Tee/Kaffee/Kakao in einer kleinen Finca, spazierten durch das kleine und hippe Städtchen Bocas, spielten Karten (wenn es regnete), schnorchelten und schwammen im warmen Meer, erkundeten eine Höhle mitten im Urwald (in der es Wasser hatte, das teilweise so tief war, dass man von einem Felsen reinspringen konnte), umrundeten die Insel Zapatillos, assen viel Fisch und frische Früchte und suchten/köpften/schlürften viele Kokosnüsse...
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Mit dem Boot erkundeten wir weitere Inseln der Inselgruppe Bocas del Toro. Hier düsen wir gerade durch Mangroven. |
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Nebst Papageien sahen wir auch noch Delfine, Seesterne, Fische, Fledermäuse, ... |
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... Seeigel ... |
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... und andere Meerestiere. |
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Die Kokosnüsse haben es den Jungs angetan.
In mühseliger und kräfteraubender Kleinstarbeit bearbeiteten Reto und Dominik die fasrige Ausschenschicht.
Wir Mädls durften dann die Milch schlürfen und das Kokosfleisch knabbern. Danke! :) |
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So schaut eine geschälte Kokosnuss aus. Wir tranken direkt aus den drei Löchern. Mmmhh! |
Tja, die Lust auf die Kokosnüsse war so gross, dass wir leider ein bisschen übermutig wurden. Unter anderem versuchte Reto mit älteren, auf dem Boden rumliegenden Kokosnüssen, andere Kokosnüsse von den Palmen zu schiessen. Dies ging leider im wahrsten Sinne des Wortes ins Auge. Eine Kokosnuss traf ihn nämlich am Kopf. Jetzt hat er ein bleibendes Andenken an Panama - eine Narbe. Die Platzwunde wurde im Krankenhaus professionell mit vier Stichen genäht. Kostenpunkt: 9 Dollar.
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Retos Andenken an Panama. Jetzt brauchen wir kein Souvenir mehr zu kaufen. Die Narbe bleibt ;) |
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Das Kokosnussfleisch schmeckte uns allen wunderbar. |
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Wir genossen das karibische Meer in vollen Zügen. Das schnell wechselnde und oftmals regnerische Wetter konnte unserer guten Stimmung nichts anhaben. Dann haben wir einfach Karten gespielt und Cola Rum geschlürft. ;) |
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