Die Rückkehr nach Panama City fühlte sich an wie nach Hause zu kommen. Es war wirklich toll, wieder an einen Ort zu kommen, den man schon kannte. Wir fühlten uns gleich wohl und sicher, eben, ein bisschen wie zu Hause.
Am folgenden Morgen fuhren wir mit dem Zug von Panama City an der pazifischen Küste im Süden nach Colon an der atlantischen Küste im Norden. Gerade einmal 80 Kilometer trennen Pazifik und
Atlantik voneinander. Die Zugfahrt dauerte daher auch nur eine Stunde und verlief mehr oder weniger parallel zum Kanal durch das Grün des tropischen Waldes. Immer wieder öffnete sich der dichte Vorhang und gab den
Blick auf den Gatún-See und den Kanal frei, über den die großen Dampfer glitten.
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Die Zugfahrt verbrachten wir hauptsächlich stehend in einem offenen Abteil (d.h. ohne Fenster),
da sich so die Aussicht besser geniessen liess. |
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Wir hatten Glück und sahen wieder viele tolle Frachtschiffe, die dem Kanal entlang tuckerten. |
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Soweit wir wissen ist dies der einzige Zug in Panama
und dieser fährt nur einmal pro Tag nach Colon und wieder zurück nach Panama City. |
Die letzten gemeinsam Stunden zu viert verbrachten wir gemütlich am Damm mit anschliessendem Abendessen in der Altstadt - inkl. leckerer Maracuja und Mango Caipirinhas und Cheesecake zum Dessert. Der perfekte Abschluss einer genialen Reise zu viert. Das mach ma wieder mal!! Des is kloar!! :)
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Aussicht vom Hard Rock Hotel auf die Stadt. |
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Der letzte gemeinsame Abend in Panama City. |
Nachdem Martina und Dominik wieder nach Hause geflogen sind, entschlossen wir uns kurzerhand noch ein bisschen in Panama City zu bleiben und eine Woche lang Spanischunterricht zu nehmen. Eine Woche ist natürlich viel zu wenig, aber wir haben sicherlich davon profitiert. Wir nutzten die unterrichtfreie Zeit um unsere weitere Reise zu planen.
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In der Sprachschule mit Fernando, meinem Sprachlehrer. |
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