Donnerstag, 13. Februar 2014

Nationalpark Torres del Paine

Unser nächster Stopp in Chile war Puerto Natales, ein verschlafenes Städtchen, das vor allem als Ausgangspunkt für den Nationalpark Torres del Paine Bedeutung erlangt hat. Unser Reiseführer schreibt, dieser Nationalpark sei der schönste des Kontinents, und wir hatten entsprechende Erwartungen. Diese sollten nicht enttäuscht werden. Viele Reisende, die wir unterwegs getroffen hatten, hatten uns ausserdem gesagt, dass das Wetter hier sehr wechselhaft und unbeständig sein kann. Teilweise könne man alle vier Jahreszeiten an einem Tag erleben ...

Wir planten eine Wanderung von fünf Tagen um die drei Highlights des Parks zu sehen: Gletscher Grey, die Cuernos und die namensgebenden Torres del Paine. Um möglichst leichte Rucksäcke zu haben, nahmen wir wirklich nur das Nötigste mit und schränkten uns auch beim Essen etwas ein. Wegen des unsicheren Wetters haben wir aber Essen für sechs Tage eingepackt. Wir hätten also bei zu schlechtem Wetter auch mal einen kompletten Tag im Zelt verbringen können. Aus demselben Grund haben wir als einzigen „Luxus“ zwei Bücher mitgetragen.

Am ersten Tag reisten wir mit Bus und Katamaran an den Ausgangspunkt unserer Tour. Die erste Wanderung führte uns durch sehr schöne und abwechslungsreiche Landschaft: Seen teilweise mit riesigen Eisblöcken, Graslandschaft (wir litten stark unter Heuschnupfen), dann wieder Blumen in kräftigen Farben, schwarze Bäume als Erinnerung an einen Waldbrand im Park und das Ganze eingerahmt von eindrücklichen, mit Schnee und Eis bedeckten Bergspitzen. Gegen Ende der vierstündigen Wanderung konnten wir den riesigen Gletscher Grey sehen. Das Imposante dabei war, dass dieser direkt in den See Grey abfällt und gegen hinten als endlos erschien (zumindest bei Nebel). Wir waren froh, unseren Rucksack für diesen Tag ablegen zu können. Man muss sich an den schweren Rucksack immer wieder neu gewöhnen und zum Glück würde er ja kontinuierlich leichter werden. Auf dem Zeltplatz hatte es geschätzte 83 weitere Zelte, wir waren also bei weitem nicht alleine. Den schönsten Nationalpark Südamerikas lässt schliesslich niemand aus.

Der erste Blick vom Katamaran aus auf das Massiv, das wir bei unserer Wanderung halb umrundeten
Diese Farben!

Lago Grey mit dem Gletscher Grey im Hintergrund

















































Am nächsten Tag gingen wir zuerst ein Stückchen weiter in die gleiche Richtung, um so noch bessere Ausblicke auf den Gletscher zu erhalten. Leider war das Wetter etwas verhangen, sodass das Ausmass des Gletschers nicht vollständig ersichtlich war. Trotzdem war es eindrücklich, wie sich dieses riesige, zerklüftete Eisfeld unter uns ausbreitete und dann abrupt in den See abbrach. Später kehrten wir zum Zelt zurück und wanderten weiter zum nächsten Campingplatz. Schon beim Anmarsch zu diesem wurde uns aber schnell klar, dass dies an jenem Tag keine gute Idee war: Der Wind war viel zu stark und böig, sodass wir mehr stolperten als wanderten. Wir entschlossen uns kurzerhand, zusätzliche zweieinhalb Stunden zu gehen und auf dem nächsten Zeltplatz zu übernachten. Dadurch wurde dieser Tag ziemlich anstrengend und wir setzten den ersten Joker ein: eine Packung Kokosnusskekse. Der starke Wind war auch auf dem letzten Teil unserer Wanderung ein treuer Begleiter und liess auch auf dem Zeltplatz nicht nach.


Der Übergang vom Gletscher Grey zum Lago Grey


Am dritten Tag wanderten wir durch das sogenannte „Valle frances“ (französisches Tal) zu einem Aussichtspunkt hoch. Der Aufstieg an sich hat uns schon sehr gut gefallen. Das Tal wird von einem türkisblauen Wildbach bestimmt und die Vegetation ist sehr üppig mit zahlreichen grünen Bäumen, in starkem Kontrast zum ersten Teil unserer Wanderung. Vom Aussichtspunkt konnten wir die „Cuernos“ (Hörner) bei blauem Himmel sehen. Beim Abstieg verschlechterte sich das Wetter dann leider schnell und wir wurden das erste Mal verregnet. Aus diesem Grund entschieden wir uns, eine weitere Nacht auf demselben Zeltplatz zu bleiben.

Wir und die Cuernos

Am folgenden Tag stand wieder eine lange Strecke an und wir brachen früh auf. Trotz anfänglich gutem Wetter waren wir letztlich einige Zeit bei Regen unterwegs. Wir waren uns den Regen mit der Zeit so gewohnt, dass wir (aus Platzgründen) auch im Regen gekocht, gegessen und uns ausgezeichnet mit zwei Engländern unterhalten haben.


Man sieht mir gar nicht an, dass wir soeben im Regen essen mussten :-

Am letzten Tag stiegen wir zu den Torres del Paine hoch, die dem Park den Namen geben und wohl das Highlight unserer Wanderung waren. Wir hatten diesmal riesiges Glück mit dem Wetter und konnten die Granittürme und den türkisen Bergsee vollständig und bei Sonne sehen. Die meisten Parkbesucher stehen sehr früh auf, um die Torres bei Sonnenaufgang zu sehen. Wir konnten uns dazu nicht durchringen. Zum Glück, denn letztlich hatten wir viel die bessere Sicht als bei Sonnenaufgang. Nach dem Abstieg haben wir den Park mit dem Bus wieder nach Puerto Natales verlassen.





Das Essen hat genau gereicht. Wir konnten am letzten Tag so richtig schlemmen, da wir keinen Schlechtwettertag eingezogen hatten und in den geplanten fünf Tagen durchkamen. Beim Warten auf den Bus haben wir die letzte Polenta mit Käse und Thunfisch verzehrt. Ich bin mir sicher, die anderen Besucher waren da ziemlich neidisch auf uns. In den Tagen zuvor hatten wir viel über das Essen gesprochen, den Energiegehalt verschiedener Nahrungsmittel verglichen und uns ab und zu ein Cordon bleu herbei gewünscht. Ich liess mich sogar beim Suppenwürfel Essen erwischen ;-)

Ein Guanako. Diese sehen wir auch auf Busfahrten sehr häufig.

Idyllische Steppenlandschaft vor dem Nationalpark

Isla Magdalena bei Punta Arenas: Pinguine!

Nach Ushuaia haben wir Feuerland über die Magellanstrasse (die Meeresenge, welche die Insel Feuerland vom Festland trennt) verlassen und sind weiter nach Punta Arenas gereist. Gleichzeitig haben wir damit Argentinien schon wieder verlassen und sind in Chile eingereist. Zwischen diesen beiden Ländern werden wir in den nächsten Monaten regelmässig hin und her wechseln während wir kontinuierlich in Richtung Norden reisen.

Auf der Fähre bei der Überfahrt über die Magellanstrasse.
Schafzucht ist in diesen Breiten ein wichtiger Wirtschaftszweig.
Auf dem LKW-Anhänger befanden sich auf drei Etagen geschätzte 450 Schafe!! 
Hauptattraktion in Punta Arenas ist ein Ausflug auf die in der Magellanstrasse gelegene Isla Magdalena mit ihrer riesigen Kolonie von Magellanpinguinen. Bei einem Spaziergang auf dieser Insel konnten wir diese ganz nah erleben. Die Pinguine leben nur rund das halbe Jahr auf der Isla Magdalena, bringen hier den Nachwuchs zur Welt und beginnen deren Aufzucht. Wir waren überrascht zu sehen, dass sie dazu im sandigen Boden Höhlen graben. Bei dem stetigen Wind auf der Insel ist dies allerdings nicht so erstaunlich. Sobald hier die kalte Jahreszeit beginnt, schwimmen sie über riesige Distanzen und machen Strandurlaub in Uruguay oder Brasilien ;)

Das Element der Pinguine ist definitiv das Wasser und sie sind geschickte Schwimmer. An Land sind sie etwas unbeholfen und wir haben uns ab ihrem wackligen Gang prächtig amüsiert :)
Pinguin vor seiner selbst gegrabenen Höhle
Eine Pinguinfamilie
Ein junger Pinguin. Seine Federn wird er bald verlieren.

Ab ins Meer zur Futtersuche für die Jungen

Mittwoch, 5. Februar 2014

Nationalpark Tierra del Fuego (Feuerland)

Von Ushuaia aus besuchten wir den Nationalpark "Tierra del Fuego". Von einem Taxi liessen wir uns bis an die Nationalparkgrenze bringen (ca. 20 Minuten von Ushuia). Von dort gings zu Fuss mit schwerem Gepäck weiter (Zelt, Schlafsack, Mätteli und Verpflegung für die kommenden drei Tage).

Am ersten Tag trekkten wir vom Nationalparkeingang am Meer entlang bis zu einem idyllischen Campingplatz. Da die Sonne erst um 22 Uhr untergeht, konnten wir die Wanderung ganz gemütlich angehen und das Zelt noch bei Licht aufstellen. Am Abend kochten wir Pasta und lasen gemütlich im Zelt. Aufgrund der Helligkeit gingen wir erst recht spät schlafen.
Auf Meereshöhe zu trekken war für uns eine neue Erfahrung.
Der Zeltplatz lag ganz idyllisch an einem Fluss.
Das Wasser mussten wir allerdings zuerst abkochen oder mit Micropur behandeln um es trinkbar zu machen.

Diese Blümchen wuchsen überall im Park und haben mir besonders gut gefallen.

Am zweiten Tag wurden wir um etwa 10 Uhr von einem Camper geweckt, der uns darauf aufmerksam machte, dass ein Rucksack von uns auf der Wiese lag ... Wir waren sofort wach und krochen aus dem Zelt. Ein Fuchs hatte auf der Suche nach Nahrungsmittel meinen Rucksack aus dem Zelt geschleift und dabei ein Band zum Verschliessen des Rucksacks durchgebissen. Des Weiteren hat der Fuchs einen wasserfesten Sack zerbissen, den Grossteil unseres Brots geklaut und unser Klopapier zerfetzt und auf der ganzen Wiese verteilt. Das Zelt war jedoch unversehrt, das restliche Essen auch noch da und der Rucksack noch zu gebrauchen. Wir kamen also mit einem Schrecken davon und konnten unsere Trekkingtour fortsetzen.

Der Fuchs konnte ins Zelt, weil wir es um 8:00 Uhr geöffnet hatten, da die Sonne schien und es im Zelt zu heiss geworden war. Anstatt gleich mal aufzustehen schliefen wir beide nochmal ein. Ich hab den Fuchs nicht gehört, da ich mit Ohropax geschlafen habe. Reto hat den Fuchs wohl gehört, dachte aber, dass ich am rumwühlen war. Naja, wir haben aus unseren Fehlern gelernt. Das Zelt wird nur geöffnet, wenn wir gleich aufstehen. Geschlafen wird ohne Ohropax und das Essen wird auf einen Baum gebunden.

Tagsüber liessen wir das Zelt am Zeltplatz stehen und machten uns ohne schweres Gepäck auf den Weg um den Nationalpark besser zu erkunden. Es gibt eine Vielzahl von ausgeschilderten Wanderwegen, die zu verschiedenen Aussichtsplätzen oder besonderen Landschaftsformationen (z.B. Moore) führen. Besonders schön war der Weg zur Bahía Lapataia, einer Bucht am Beagle-Kanal, wo die Strasse von Buenos Aires nach Feuerland nach über 3000 km endet.

90% der argentinischen Torfmoore liegen in Feuerland. Die Moore sehen aus wie bunte Wiesen, ...
... aber bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass diese aus winzigen Blümchen bestehen.

 
Die Landschaft ist aussergewöhnlich und eindrücklich.




























Da ich Sorge um das Zelt und das restliche Essen hatte, trugen wir das Essen den ganzen Tag herum. Reto dachte, dass ich übertreibe. Ich sollte jedoch Recht behalten. Als wir am Abend zu unserem Zelt zurückkehrten, informierte uns ein anderer Camper, dass ein nahe gelegenes Zelt von einem Fuchs aufgebissen wurde. Die Camper hatten Fisch und andere Nahrungsmittel im Zelt zurückgelassen und der Fuchs hatte diese gerochen.

Nach dem Abendessen verstauten wir das Essen in einem wasserdichten Sack und banden diesen an einen nahestehenden Baum. Reto musste ein bisschen hochklettern, um den Sack dort festbinden zu können. Das Essen sollte sicher sein ... denkste ... Am nächsten Morgen sahen wir gleich nach dem Essen. Der Sack war noch da, aber mit deutlichen Kratzspuren. Der Fuchs hat doch tatsächlich mit seinen Krallen Löcher reingemacht. Und wir haben nix gehört, unglaublich! Das muss ein "Ninja-Fuchs" gewesen sein. ;)

Am dritten Tag nutzten wir das tolle Wetter und bestiegen den Cerro Guanaco. Man hatte eine grandiose Aussicht auf den Beagle-Kanal und auf die Berge der chilenischen Insel im Süden.

Auf dem Weg zum Cerro Guanaco (962 m): Aussicht auf den Beagle Kanal und die chilenischen Berge.
Auf dem Weg zum Cerro Guanaco (962 m): Im Hintergrund der Lago Roca und der Berg Cerro Condor.
Am Gipfel hatte man eine herrliche Aussicht in alle Himmelsrichtungen und entsprechend viel Wind.

































































Sonntag, 2. Februar 2014

Ushuaia: am Ende der Welt

Der zweite Teil unserer Reise begann ganz im Süden von Argentinien. Hier in der wilden Natur werden wir unser Zelt, welches Reto schon seit drei Monaten mitgeschleppt hat und wir erst einmal in Kolumbien benutzt haben, nun öfter verwenden. Wir freuen uns schon sehr auf die vielen Nationalparks, den chilenischen/argentinischen Wein und natürlich die Berge. :)

Unsere Reise durch Argentinien begann in Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt. Puerto Williams, auf der chilenischen Insel Navarino, liegt zwar noch etwas südlicher ist aber ein Dorf und keine Stadt. Wir flogen von Panama City über Buenos Aires nach Ushuaia. Von hier aus sind es "nur mehr" etwa 1,000 km bis in die Antarktis. Ushuia selbst liegt am Beagle-Kanal an der Südseite von Feuerland (Tierra del Fuego). Wir fanden es wirklich cool am südlichsten Zipfel der Erde zu sein, welches sich unter anderem durch den Stand der Sonne bemerkbar machte. Es war ganze 18 Stunden lang hell!! Die Sonne ging um 22:00 Uhr unter und vor 5:00 Uhr schon wieder auf. Wirklich dunkel war es nur von 23:00 Uhr - 4:00 Uhr!!

Obwohl so abgelegen ist Ushuaia sehr touristisch, da viele Kreuzfahrtschiffe hier anlegen.
Und 90 Prozent aller Touristen, welche in die Antarktis reisen, tun dies von Ushuaia aus.

Das Wetter hier ist selbstverständlich auch ganz anders als in Panama. Unsere kurzen Sachen werden wohl für einige Wochen im Rucksack bleiben müssen und stattdessen wird nun die Daunenjacke unser ständiger Begleiter sein. Obwohl derzeit Sommer ist, liegen die Temperaturen tagsüber nur etwa bei 10 Grad und in der Nacht etwa um den Gefrierpunkt. Das Wetter hier ist sehr unbeständig ... Sonnenschein, Regen, Wind, Wolken, ... wechseln sich dauernd ab und Wetterprognosen sind nicht sehr aussagekräftig.
Das Wetter ändert sich stündlich und man kann nur schwer vorhersagen, ob es regnen oder die Sonne scheinen wird.
Hier hatten wir mal geniales Wetter: Aussicht auf den Beagle Kanal von Ushuaia aus.


Unsere erste Tour führte uns zum Martial Gletscher in der Nähe Ushuaias. Von dort aus hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt Ushuaia, auf die chilenischen Berge jenseits des Beagle-Kanals sowie zum Faro del Fin del Mundo (dt.: der Leuchtturm am Ende der Welt).
Hier hat es wahrscheinlich mehr Schnee als im Norden der Alpen ...
Aussicht vom Gletscher auf Ushuaia



































Wenn man in Ushuia ist, muss man natürlich auch einen Ausflug auf dem Beagle Kanal machen. Die Bootstour führte uns zur Insel Lobos, wo wir einige Seelöwen beobachten konnten, weiter zum bekannten Leuchtturm "Faro del Fin del Mundo" und schliesslich zur Insel H (benannt nach ihrer Form), wo wir eine kleine Wanderung unternahmen:

Im Hintergrund sind Ushuaia und die argentinischen Berge zu sehen.

Die Seelöwen sind hier grösser als auf den Galapagos Inseln.
Dieses Männchen hier ist ein rechter Brummer und wiegt etwa 300 - 350 kg.

El Faro del Fin del Mundo (dt.: der Leuchtturm am Ende der Welt).

Die Insel H hat uns aufgrund der aussergewöhnlichen Vegetation besonders gut gefallen.

Und dies sind die Bewohner der Insel H: Kormorane

Auch die Laguna Esmeralda haben wir von Ushuaia aus besucht. Wir hatten unglaubliches Glück mit dem Wetter, denn während unserer Wanderung zur Lagune regnete es, am Rückweg auch, aber bei der Lagune selbst strahlte die Sonne vom Himmel. :)

Goodbye Panama!

Die Rückkehr nach Panama City fühlte sich an wie nach Hause zu kommen. Es war wirklich toll, wieder an einen Ort zu kommen, den man schon kannte. Wir fühlten uns gleich wohl und sicher, eben, ein bisschen wie zu Hause.

Am folgenden Morgen fuhren wir mit dem Zug von Panama City an der pazifischen Küste im Süden nach Colon an der atlantischen Küste im Norden. Gerade einmal 80 Kilometer trennen Pazifik und Atlantik voneinander. Die Zugfahrt dauerte daher auch nur eine Stunde und verlief mehr oder weniger parallel zum Kanal durch das Grün des tropischen Waldes. Immer wieder öffnete sich der dichte Vorhang und gab den Blick auf den Gatún-See und den Kanal frei, über den die großen Dampfer glitten.

Die Zugfahrt verbrachten wir hauptsächlich stehend in einem offenen Abteil (d.h. ohne Fenster),
da sich so die Aussicht besser geniessen liess.
Wir hatten Glück und sahen wieder viele tolle Frachtschiffe, die dem Kanal entlang tuckerten.



Soweit wir wissen ist dies der einzige Zug in Panama
und dieser fährt nur einmal pro Tag nach Colon und wieder zurück nach Panama City.


Die letzten gemeinsam Stunden zu viert verbrachten wir gemütlich am Damm mit anschliessendem Abendessen in der Altstadt - inkl. leckerer Maracuja und Mango Caipirinhas und Cheesecake zum Dessert. Der perfekte Abschluss einer genialen Reise zu viert. Das mach ma wieder mal!! Des is kloar!!  :)


Aussicht vom Hard Rock Hotel auf die Stadt.

Der letzte gemeinsame Abend in Panama City.

Nachdem Martina und Dominik wieder nach Hause geflogen sind, entschlossen wir uns kurzerhand noch ein bisschen in Panama City zu bleiben und eine Woche lang Spanischunterricht zu nehmen. Eine Woche ist natürlich viel zu wenig, aber wir haben sicherlich davon profitiert. Wir nutzten die unterrichtfreie Zeit um unsere weitere Reise zu planen.

In der Sprachschule mit Fernando, meinem Sprachlehrer.