Wir haben noch am Tag unserer geplanten Abreise aus Quito unsere Plaene umgestellt und sind am Dienstag auf die Galapagos-Inseln geflogen, genauer auf die Isla Santa Cruz. Wir wohnen in Puerto Ayora, dem Hauptort der Insel.
Wir wussten, dass die Galapagos ein spezielles Erlebnis werden wuerden, aber bis jetzt wurden unsere Erwartungen in vieler Hinsicht uebertroffen. Man sieht hier sehr einfach sehr ausgefallene Tiere. Bisher haben wir (in freier Wildbahn) unter anderem Seeloewen, Landschildkroeten, Meeresschildkroeten, Leguane, Flamingos und sonst viele eigenartige Voegel, Hammerhaie und andere Haie, Mantarochen und einen Tintenfisch gesehen. Bilder folgen, ich schreibe diesen Beitrag in einem Internetkaffee (deshalb auch die umstaendlichen Umlaute).
Auch die Vegetation ist sehr interessant und gefaellt uns super: Die Isla Santa Cruz ist im Norden trocken und kahl, im Sueden hingegen ueppig gruen. Heute habe ich die Insel durchquert und dabei hat es im Sueden geregnet, im Norden schien die Sonne (die Strasse zwischen Puerto Ayora und dem Hafen im Norden ist gerade mal 42 km lang). Ausserdem ist die Insel sehr duenn besiedelt, es hat gerade mal vier Doerfer auf der Insel. Der Naturschutz wird hier gross geschrieben und es scheint sehr gut zu funktionieren.
Ab morgen werden wir auf einer 8-taegigen Kreuzfahrt (hoert sich luxurioeser an als es sein wird) diverse Inseln der Galapagos erkunden. Dabei zeichnet sich jede Insel vor allem durch eine eigene Fauna aus. Wir freuen uns schon riesig auf die vielen verschiedenen Tiere. Die Kameras sind geladen und wir versprechen euch fuer den naechsten Eintrag schoene Bilder :-). Wir werden waehrend dieser Zeit uebrigens weder telefonisch noch per Mail erreichbar sein.
Unser "Zuhause" in den naechsten 8 Tagen, zusammen mit 12 anderen Touristen und 5 Crewmitgliedern. |
Unsere Reiseroute, die langen Fahrten werden hauptsaechlich in der Nacht stattfinden. |
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